Wir haben uns diese Rasse ausgesucht, nachdem wir die Gelegenheit hatten, Cotons in einem Restaurant, in einer Familie und beim Bergwandern zu beobachten. Es war beeindruckend zu verfolgen, wie zäh, energiereich und dennoch ausgeglichen diese Hunde waren. Und unsere stehen dem in nichts nach.
Es ist eine selbstbewusste, freundliche, robuste und anpassungsfähige Hunderasse. Man kann mit ihnen spielen, stundenlange Spaziergänge machen, aber sie braucht das nicht ständig und fordern es auch nicht ein. Das Ausschlaggebende für den Coton ist ein intensiver und möglichst ununterbrochener Kontakt zu seinem „Menschenrudel“. Damit muss man zuhause umgehen können, hilft aber auf Spaziergängen ungemein, denn ein Coton wird sich niemals weit entfernen.
Sein Fell ist weich und ohne Unterwolle. Seine Proportionen, das Verhältnis aus Beinen und Körperlänge, Hals, Kopf und Schnauze sind typisch für gesunde, „normale“ Hunde. Was man erst bemerkt, wenn er nass ist. Diese Ausgewogenheit führt dazu, dass er nicht anfällig ist für z.B. Hüfterkrankungen oder falschen Biss.
Typisch ist ein vorwiegend weißes Fell, wobei stark pigmentierte schwarze Lippen, Nase, Lidstrich, dunkle Augen und Ballen die Gewähr dafür bieten, dass die Pigmentierung in Ordnung ist.
Aber eigentlich haben wir uns einfach in diese Hunderasse verliebt.